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Die besten Erziehungstipps für kleine Wildfänge – so erziehen Sie Ihre Katze richtig

Eine Katze ist ein sehr selbstständiges Haustier und zuweilen kann sie auch manchmal sehr eigensinnig sein. Dennoch ist es wichtig, die Katze von Anfang an richtig zu erziehen. Und damit sollte bereits bei kleinen Kätzchen begonnen werden – denn Fehlverhalten später zu korrigieren, ist wesentlich schwieriger. Mit ein wenig Geduld und Einfühlungsvermögen können Sie Ihrem flauschigen Liebling aber die wichtigen Regeln problemlos beibringen.

Konsequent bleiben

Katzen sind Gewohnheitstiere. Daher ist es bei der Katzenerziehung besonders wichtig, dass Sie in Ihrem Erziehungsstil konsequent bleiben. Wenn Sie Ihrer Katze beispielsweise an einem Tag erlauben, in Ihrem Bett zu schlafen, es ihr aber am nächsten Tag verbieten, dann wird das Ihre Katze nur verwirren und sie wird nicht verstehen, was sie lernen soll.

Legen Sie also zunächst klare Regeln fest, die Sie Ihrem Stubentiger beibringen möchten und halten Sie diese auch selbst konsequent ein. Wenn Sie Ihrer Katze immer wieder mal eine Ausnahme genehmigen, wird sie das richtige Verhalten nicht lernen. Manche Rassen sind zudem eigensinniger als andere. Wenn Ihre Mieze ein echter Sturkopf ist, lohnt es sich vielleicht, einen Spezialisten um Hilfe zu bitten.

Positive Bestärkung und das richtige Schimpfen

Die Samtpfoten haben ein sehr empfindliches Gehör. Daher sollten Sie Ihre Katze niemals anschreien, um ihr ein bestimmtes Fehlverhalten auszutreiben – das tut der Katze nämlich körperlich weh!

Es reicht völlig aus, die Stimme leicht zu erheben und in einem strengen Tonfall „Nein!“ oder „Aus!“ zu sagen. Die Fellnasen sind sehr feinfühlig und verstehen den strengen Unterton in Ihrer Stimme. Unnötiges Schreien hingegen würde dem Tier nur Angst machen – und das könnte die Beziehung und das Vertrauensverhältnis zwischen Ihnen und Ihrem Liebling nachhaltig schädigen. Oft genügt es auch schon, die Katze nach einem strengen „Nein“ für eine Weile zu ignorieren, denn das mögen die meisten Samtpfoten nämlich so gar nicht gern.

Setzen Sie den Fokus in der Katzenerziehung besser darauf, Ihre Mieze für das richtige Verhalten zu belohnen, anstatt sie für ihr Fehlverhalten zu schimpfen. Wie wir Menschen auch, lernt der Stubentiger nämlich viel lieber mit Spaß und Freude. Belohnen Sie richtiges Verhalten durch Leckerchen und Streicheleinheiten – so werden Sie schnell Ergebnisse erzielen! Denn die positive Bestärkung für erwünschte Verhaltensweisen und das Einhalten von Regeln prägt sich im Gedächtnis der Katze ein. So können Sie die Beziehung zu Ihrem Mini-Tiger stärken!

Alternativen aufzeigen und Ablenkung schaffen

Durch Alternativen schaffen Sie es sehr schnell, Ihrer Katze bestimmte Dinge beizubringen. Möchten Sie den Stubentiger beispielsweise dazu erziehen, nicht an Möbeln oder Türen zu kratzen, dann besorgen Sie ihr einen Kratzbaum. Diesen stellen Sie dann idealerweise auch in der Nähe des Möbelstücks auf, welches Ihr Tiger gern mit den Krallen bearbeitet. Erwischen Sie Ihre Katze beim Kratzen am Sofa, reicht ein strenges „Nein!“ – und setzen Sie die Mieze einfach noch im selben Moment an den Kratzbaum. So zeigen Sie dem Tier, wo das Kratzen verboten ist und wo es hingegen gern kratzen darf.

Damit sich ein Fehlverhalten nicht so schnell einprägt, kann es oft auch helfen, die Mieze einfach abzulenken. Wenn Sie sie zum Beispiel dabei erwischen, wie sie unerlaubterweise gerade auf den Esstisch springen will, dann rufen Sie die Katze einfach zu sich oder werfen ihr ein Spielzeug zu. Die Fellnase vergisst dann einfach, was sie gerade tun wollte und Sie kommen nicht in Verlegenheit, das Tier ausschimpfen zu müssen.

Schnell und einfach stubenrein

Katzen sind sehr reinliche Tiere. Deshalb ist es eigentlich sehr leicht, die Samtpfoten schnell stubenrein zu bekommen. Auch hier ist es besonders wichtig, die Mieze für positives Verhalten zu belohnen, anstatt sie für Fehlverhalten zu bestrafen. Steigt Ihr Kätzchen für sein Geschäft in die Toilette, dann loben Sie es dafür! Die früher gängige Praxis, eine unsaubere Katze in die eigene Pfütze zu drücken, ist absolut nicht empfehlenswert! Zwang und Gewalt zerstören nur die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem flauschigen Liebling. Sollte sich Ihre Mieze aber partout weigern, das Katzenklo zu benutzen, dann hat dies oft andere Gründe. Versuchen Sie, die Ursache dafür herauszufinden. Oft ist der Katze die Toilette einfach zu unsauber, oder vielleicht mag sie auch einfach den Ort des Katzenklos nicht. Hier finden Sie noch ein paar weitere Tipps, wie es mit dem stillen Örtchen klappt.

7. Juli 2021

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